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#sozialemedien

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Die Diffamierungskampagne gegen Frau #BrosiusGersdorf
polisphere.eu/de/analyse-zur-k
zeigt wie wichtig es war, dass die @unipotsdam und andere #Hochschulen den #eXit vollzogen haben.
Denn diese Kampagne wurde vor allem über #X geführt, womit sich das Medium nun zum x.ten Mal als ungeeignet für die #WissKomm erwiesen hat. → #WissXit

Sollte das nicht an der #UniPotsdam zu einer grundsätzlichen Prüfung der genutzten #SocialMedia-Kanäle führen und zu einer konsequenten Bewertung nach den eigenen Zielvorgaben?
#Reichweite ist nicht alles. Die Reichweite-Zahlen von #Meta und #TikTok sind zumeist #FakeNews.
Qualitative Hochschulkommunikation braucht gemeinwohlorientierte #sozialeMedien. Warum also nicht #Mastodon und andere #Fediverse-Dienste noch stärker priorisieren und an der Uni bekannter machen?

polisphere · Analyse zur Kampagne gegen Frauke Brosius-Gersdorf – polisphereEine Auswertung der medialen Kampagne und von mehr als 40.000 X-Posts gegen Brosius-Gersdorf aus dem polisphere Social Media Monitoring.

Die Rangliste der idiotischsten Deepfake-Motive auf Facebook

Wie sehr kann eine Masche ausschlachten, bis der letzte auf den Trichter kommt? Diese Frage ist unvermeidlich, wenn man Facebook öffnet. Dort hat die KI inzwischen die Weltherrschaft angetreten – zumindest, was die Herkunft der Bilder angeht. Gepostet wird der Unsinn von Menschen. Wenigstens vorerst noch.

Aber konkret: Vor drei Monaten habe ich dargelegt, wie Mark Zuckerbergs soziales Netzwerk zum KI-Misthaufen mutiert und Meta nichts dagegen unternimmt. Für mich stellte sich damals die Frage, ob die Leute mit der Zeit merken, dass sie veralbert werden – und beginnen, derlei Content zu meiden. Eine Möglichkeit, die Entwicklung quantitativ zu bestimmen, habe ich nicht. Aber natürlich kann ich mir ansehen, ob die einschlägigen Kanäle weiterhin derlei Postings veröffentlichen und ob sie noch Likes und Kommentare erhalten.

Gemessen an diesen Indizien ist das Resultat niederschmetternd. Die nachfolgenden Postings habe ich innerhalb eines halben Tages gesammelt. Sie haben allesamt Hunderte oder Tausende Likes. In den Kommentaren äussern Hunderte oder Tausende Leute moralische Unterstützung. Gelegentliche Anprangerungen als Deepfakes werden von der Mehrheit anscheinend geflissentlich ignoriert.

Also: Keine Ablehnung beim Zielpublikum. Das ermutigt die Macher dieser Deepfakes, auf den immergleichen Motiven herumzureiten. Hier meine persönliche Hitparade – wobei noch zu erwähnen wäre, dass ein Motiv oft in mehrere Kategorien passt. Ich habe die Zuordnung nicht nach wissenschaftlicher Strenge, sondern nach meinem persönlichen Abneigungsempfinden vorgenommen:

5) Kunsthandwerk auf Weltklasse-Niveau

Verkannte Künstler: Was die Leute mit ihren Händen erschaffen, ist zu schön, um wahr zu sein.

Schon hier fragen wir uns: Wie dick kann man auftragen, ohne dass Leute ins Grübeln kommen. Gut, vielleicht existiert tatsächlich ein Polizist, der seinen treuen tierischen Begleiter im überlebensgrossen Format malt – vermutlich, weil er im heldenhaften Kampf gegen das Verbrechen sein Leben liess. Doch das Karottenpferd? Come on!

Einschub: Wie John Oliver in einer Folge «Last Week Tonight» nachweist, gibt es für die Holzschnitzereien ein reales Vorbild. Das ist «Chainsaw Sculptor» (Motorsägen-Bildhauer) Michael Jones, dessen eindrückliche Kunst durch den KI-Müll erstens plagiiert und zweitens ins Lächerliche gezogen wird.

4) Weinen ob der kaltherzigen Welt

Selbstmitleid: Gute Menschen, die niemand liebt, beweinen ihr Schicksal.

Ja, jeder von uns weiss, dass das Leben manchmal zum Heulen ist. Unsere Partnerinnen, Eltern, Lehrerinnen, Chefs, Parteipräsidentinnen, Yogalehrer, Vereinsvorständinnen und Saufkumpane zeigen uns nicht immer die Wertschätzung, die angebracht wäre. Wir kriegen nicht die Anerkennung, die uns gopfertaminamal zustehen würde. Auch Geburtstage gehen mitunter vergessen und ja, Einsamkeit ist real und kann schmerzen.

Aber wer von uns würde sich in so einem Krisenfall Mitleid und Anteilnahme von Facebook holen wollen? Nein, das würde die Misere verschlimmern, und uns zum Eingeständnis zwingen, dass wir ganz unten angekommen sind. Trotzdem, damit es in diesem Blogpost einmal erwähnt wurde: Es ist schäbig, derlei Motive als echt auszugeben und fürs Engagement Farming die Empathie der KI-Unerfahrenen zu missbrauchen.

3) Diese feschen Bäuerinnen überall

Landleben-Kitsch: Auf Facebook ist das Bauernleben noch so schön, wie es niemals war.

Ja, zugegeben, mir wird das moderne Leben manchmal auch zu viel. Aber mich deswegen ins Mittelalter zurückzuwünschen, wo die Welt an der Dorfgrenze aufhörte, halte ich dennoch für zu engstirnig. Selbst wenn «Bauer sucht Frau» auf Facebook offensichtlich ein gelöstes Problem ist. In Mark Zuckerbergs künstlich überhaupt nicht intelligenter Scheinwellt stellt sich nur noch die Frage, wo all diese feschen Bäuerinnen Väter für ihre Kinder finden.

Bei diesen Bildern kommt mir der leise Verdacht, dass manche der likenden Leute sich vermutlich bewusst sind, auf eine erfundene Idylle zu blicken. Eskapismus ist nicht verboten und nichts Verwerfliches. Dennoch wäre es zu begrüssen, wenn uns die Klischees nicht gar so hart um die Ohren gehauen würden.

2) Heulen vor lauter Elternglück

Weinende Eltern: Zugegeben, der Mann in der Mitte hat sich noch einigermassen im Griff.

Diese Kategorie verwirrt mich im besonderen Mass. Bekanntlich sind Babys ein reales Phänomen, und Geburten finden tatsächlich statt. Es gibt auch genügend Leute, die direkt aus dem Gebärsaal das erste Foto posten. Warum zur Hebamme scheinen alle diese weinenden Papas in eine Marktlücke zu stossen?

Ich glaube, es liegt an der unterschwellig reaktionären Botschaft, die bei dieser Kategorie besonders deutlich spürbar ist: Wenn bei Punkt 3) das einfache Leben zelebriert wird, lautet hier die Forderung, der Fruchtbarkeit zu huldigen. Menschen, die sich vermehren, verdienen Respekt und Anerkennung. Es wird ein stockkonservatives Familienbild vermittelt, und kinderreiche Familien sind ein Merkmal von faschistoiden (oder meinetwegen stark autoritären, nationalistischen) Gesellschaften. Das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter («Karnickelorden»), die Geburtenoffensive Mussolinis sind Ausprägungen davon.

Man könnte mir vorwerfen, zu viel in diese Bilder hineinzuinterpretieren. Aber gerade der rechtschaffene, bescheidene Polizist scheint mir ein klarer Fingerzeig zu sein, dass sich «die Richtigen» vermehren sollten.

Drei Detailbemerkungen: Wie bei Kategorie 4) und 5) sprengt das Betteln um Aufmerksamkeit jede Cringe-Skala. Wieder treffen wir auf einen Polizisten, dem einmal zu oft «ACAB!» zugerufen wurde. Und was zum heulenden Höllenhund ist ein «glückliches Dreiecksleben» (Beschreibung zum dritten Bild)?

1) Drillinge sind das absolute Minimum

Kinderschwemme: So viele Babys, und trotzdem sehen alle so ausgeschlafen aus.

Falls ihr mir bei Punkt 4) nicht geglaubt habt, dann kommt ihr bei Platz 1) nicht umhin, nochmals über meine These nachzudenken. Hier werden (wenngleich nur digital) Kinder gezeugt, dass jeder Versuch einer «Umvolkung» zum Scheitern verurteilt sein wird.

Auch hier sträuben sich einem die Nackenhaare ob der krummen Details in diesen Posts: Nein, man zählt das Alter auf den drei Kuchen von Drillingen nicht zusammen. Angesichts der Blumenkohlköpfe bei Bild drei muss man Klonen unterstellen. Und beim letzten Bild müsste der dringende Wunsch lauten, dass diese eine Riesenhand ein wenig schrumpfen möge.

Um zum Anfang zurückzukommen: Nein, der Sieg der Vernunft ist nicht absehbar. Das wird noch viel drastischer aus dem Ruder laufen. Ich bin gespannt, welche idiotischen Motive als nächstes die Runde machen.

Beitragsbild: So geht es mir die ganze Zeit auf Facebook (Andrea Piacquadio, Pexels-Lizenz).

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@1michi »Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen dem Zuwachs an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen bei Kindern und Jugendlichen und der Zeit, die sie mit dem Handy verbringen.«

Gilt das wirklich nur / vor allem für Kinder? Mir scheint, dass Erwachsene davon in einem ähnlichen Ausmaß betroffen sind. Die wollen aber das Problem nicht als ihres wahrhaben. Seien wir doch ehrlich: Alle als »soziales Medium« getarnten Unterhaltungsapps, wirken mit ihrem auf Überwachung und Manipulation basierenden Geschäftsmodell demokratiezerstörend und sollten folglich verboten werden (oder dazu verpflichtet, die Überwachung einzustellen). Ganz egal ob sie damit die Kinder direkt oder indirekt über die Erwachsenen schädigen.

Die Tagesschau: "So ködern Rechtsextreme Jugendliche auf #TikTok und #Telegram ...
Mit inszenierter Landidylle, Körperkult und Heimat-Ästhetik werben rechtsextreme TikTok-Accounts um junge Follower. ...
Sie locken mit Blumenwiesen, Zusammenhalt und #Heimat-Gefühl. #SozialeMedien spielen eine zentrale Rolle bei der #Radikalisierung junger Menschen."

tagesschau.de/inland/regional/

tagesschau.de · Wandern, Wiesen, Wehrmacht: So ködern Rechtsextreme Jugendliche auf TikTok und TelegramAv Rebekka Dieckmann

Gerade ein Artikel auf Spiegel gelesen und zig mal liest man "Merz hat auf X das geschrieben", "von der Leyen hat auf X jenes geschrieben",...

Und dann wird Trump zitiert, aber nicht von X sondern von seiner eigenen Plattform TrueSocial.

Warum glauben europäische Politiker immer noch, das sie auf X sein müssen? Sie müssen nicht da sein wo sie (glauben) das die Menschen/Medien sind. Anders herum wird ein Schuh draus, die Menschen und Medien sind da wo der/die Politiker*in ist. Wie man bei Trump und seiner obskuren Plattform sieht.

Ich will endlich in den Medien lesen "Merz hat auf social.bund.de geschrieben..."!

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Ja, @bmbf_bund und #BMFTR, ist das nicht toll, dass man einfach den Namen ändern kann und all seine Follower mitnimmt?

Wir weisen erneut darauf hin, dass X kein geeignetes Medium für die #WissKomm ist.

Wir haben hier unter #UnisInsFediverse schon viele Argumente dazu gebracht. Die #ZDF-Dokumentation „#Putins Helfer“ gestern Abend hat ein weiteres Mal gezeigt, in welche kriminellen Machenschaften Elon #Musk und #X verwickelt sind. Möge sich das BMFTR Wissenschaftsorganisationen wie der #DFG u.a. anschließen und den #eXit / #WissXit vollziehen.

Das #BMBF hat hier erfolgreich seine Followerschaft auf fast 10k ausgebaut. Das Aktionsbündnis neue #sozialeMedien und die uns unterstützenden Digitalorganisationen @algorithmwatch @CCC @cyber4EDU @Datenpunks @digitalcourage @fiff_de @kuketzblog @okfde @Teckids @topio @wechange @wikimediaDE sind gerne behilflich, diese Zahl ↗️ noch weiter hochzudrehen.

Fragt uns einfach, gemeinsam können wir noch viel schaffen. 😉

(1/2) Heute Abend startet die Jahresversammlung der #Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an der #Universität #Magdeburg.
Gemeinsam mit @WissRat hatte die #HRK im April ihre #Solidarität mit den #Forschenden in den USA erklärt
👉 wissenschaftsrat.de/DE/Home/Bu
und festgestellt: 📣 „Die wissenschaftsfeindliche Politik der Regierung #Trump ist aus Sicht von WR und HRK eine ernsthafte Bedrohung für die amerikanische und internationale Wissenschaftsgemeinschaft.“

Jawohl, dem stimmt das Aktionsbündnis neue #sozialeMedien ausdrücklich zu. 👏

Aus unserer Sicht gehen die Entwicklungen in den #USA auf die verantwortungslose Nutzung von Internet-Plattformen wie #X u.a. zurück, auf denen völlig ungehindert #Wissenschaftsfeindlichkeit, #Hass und #Hetze verbreitet werden.

Die #Hochschulen 👩‍🎓 👨‍🎓 in Deutschland sollten zur Nutzung von wirklich sozialen Medien wie #Mastodon übergehen, wie wir es in unserer Petition
👉 openpetition.de/UnisInsFediver vorgeschlagen haben.

Die neu gewählte Präsidentin des @bundestag #JuliaKlöckner, hat kürzlich vorgeschlagen, dass der #Bundestag aktuelle Infos auch über #TikTok verbreitet.

In einem Brief an Frau #Klöckner hat das Aktionsbündnis neue #sozialeMedien nun darauf hingewiesen, dass große Plattformen wie TikTok und #X nachweislich dafür genutzt werden, anti-demokratische Inhalte und #Desinformation zu verbreiten.
Darum sind diese Plattformen kein geeignetes Umfeld zur politischen Meinungsbildung. Das gilt insbesondere, da der Bundestag erfreulicherweise bereits bei #Mastodon aktiv ist
👉 bundestag.de/services/soziale_

Statt wertvolle Ressourcen in den Aufbau eines Kanals auf TikTok zu investieren, sollte der Mastodon-Kanal 🐘 weiter ausgebaut und priorisiert werden, da er viel besser zu einem demokratischen #Rechtsstaat passt.

Wir haben der #Bundestagspräsidentin angeboten, gerne für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen, wofür wir auch auf die Expertise der uns unterstützenden Digital-Organisationen zurückgreifen können.

Nächste Woche ist es soweit. Wir sind bei folgendem Workshop dabei:

"Das Fediverse und seine sozialen Medien"
📅 06. Mai 2025 | 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
💻 Online via BigBlueButton

Wir von @neuSoM @wikimediaDE @wechange @cyber4EDU @uniinnsbruck

laden euch ein zum ersten Teil aus der Workshopreihe
"Sovereign. Sustainable. Digital. Digitale Souveränität nachhaltig stärken."
der Community Nachhaltige Digitalisierung des @bmuv

🔁

Info zur Anmeldung im Thread ⬇️

#SozialeMedien #KommInsFediverse #FediLZ #cyberLZ #Bildung #Hochschulen #SustainableDigitalAge
#pixelfed #fediverse #mastodon
#activitypub

@neuSoM also, vllt versteh ich es nicht richtig, aber was hat denn die Social Media Nutzung mit der Streichung der Fördergelder und der Einschüchterung zu tun, die in den USA grade passiert? Euer Satz heißt ja: "...wie es der #Wissenschaftsfreiheit geht, wenn (un) #sozialeMedien genutzt werden...". Wenn man also X nutzt, führt das zu den Einschränkungen wie in den USA?
Das ist Quark. Es ist zwar richtig, X zu verlassen, aber die Schlussfolgerung hier ist ein bisschen daneben. Vllt solltet ihr den Satz mal anders formulieren...